Unter Elektrosmog versteht man die elektromagnetische Strahlung, die von technischen Geräten wie Handys, Sendemasten, Computern, Fernsehern und zahlreichen anderen ausgestrahlt werden. Von den Geräten geht eine ständige elektromagnetische Strahlung aus.
Dieser Strahlung ist man insbesondere in Ballungszentren ausgesetzt auch ohne selbst Besitzer eines und gleich vieler Geräte zu sein.
Untersuchungen mit Hirnstrommessungen haben ergeben, dass sich durch die Strahlung verschiedene Werte im Körper verändern. Es werden die Hirnströme beeinflusst. Dies gilt unter anderem für den Gebrauch von Handys und Schnurlostelefonen. Auswirkungen zeigen sich auch bei dem Grad der Durchblutung und der Temperatur der Haut.
Auswirkungen von Handys auf die Gesundheit
Untersuchungen zeigen Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen und Elektrosmog sowie Veränderungen im Blutbild wie zum Beispiel als Folge von Handygesprächen das auftretende „Geldrollensyndrom“. Hierbei verändern sich die roten Blutkörperchen dahingehend, dass sie nicht mehr frei beweglich sind und somit eine Erhöhung der Thrombosegefahr und möglicher Infarkte und Schlaganfälle nach sich ziehen.
Ein bekannter Fall von negativen Auswirkungen der Handystrahlen auf die Gesundheit war der Tod der Amerikanerin Suzy Reynard. Nach ihrem Ableben wurde in der 1990er Jahren eine Studie in Auftrag gegeben, die im Ergebnis die Spaltungen von Zellkernen im Blut durch Strahlung von Handy feststellte. Das Angebot und Aufkommen an Mobilfunkgeräten ist im Laufe der letzten 20 Jahre gestiegen. Die industrielle Weiterentwicklung der Geräte versucht, die Strahlenbelastung immer weiter zu reduzieren.
Vielfältiger Elektrosmog im unmittelbaren Umfeld
Auch Mikrowellenstrahlen hinterlassen messbare Veränderungen von Blutgefäßen. Insbesondere Menschen, die sich beruflich bedingt im Umfeld von erhöhter Strahlungsaktivität aufhalten, sind den Auswirkungen und Folgen von elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Das tückische daran ist, dass man die Strahlen in der Regel weder sieht noch spürt und erst viel später – nämlich bei Auftreten einer Krankheit oder gesundheitlichen Störungen – die Wirkung feststellen. Oft sind die direkten Zusammenhänge nicht oder nur sehr schwer nachzuweisen.
In verschiedenen Studien und wissenschaftlichen Untersuchungen wurden unter anderem folgende Auswirkungen von Strahlungen auf den menschlichen Organismus in Zusammenhang gesetzt:
- Schlafstörungen
- Sehbeeinträchtigungen
- Störung des Gleichgewichtssinns
- Hormonstörungen
- Veränderung der Haut und Haarausfall
- Wachstumsstörungen
- Veränderungen im Blutbild
- Veränderung in den Hirnströmungen
- Schlaganfälle und Infarkte
- Schwächung des Immunsystems
- Schädigung von Chromosomen und Mikrokernen
- Schädigung der Lymphknoten
- Erhöhtes Krebs- und Tumorrisiko
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung und Diagnose durch einen Arzt. Sollten Sie Verdacht haben, dass bei Ihnen eine Reaktion auf Elektrosmog (zum Beispiel durch eine Extrembelastung oder durch ständigen Kontakt mit elektromagnetischer Strahlung) aufgrund beruflichen Umfelds) vorliegt, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Arzt auf.