Haarausfall Ursachen: Hunde

Je nach Rasse oder Mischlingsart haben Hunde ein ganz eigenes Fellkleid, was sie schützt und pflegt. Haare im Haushalt, auf Fußböden und Möbeln gehören zu jeder Hundehaltung mehr oder weniger dazu. Die jahreszeitlich bedingten Fellwechsel im Frühjahr und Herbst sind ganz normale Vorgänge. Sie können eine Phase mit starkem bis extremem Haarverlust beim Hund darstellen. Dauern diese Zeiten des Haarverlustes beim Hund allerdings zu lange an, ist Vorsicht geboten.

Hunde mit gesundem Fell

Hunde mit gesundem Fell


Ist der Hund gesund, dann glänzt sein Fell

Zu geringer Haarnachwuchs, stumpfes struppiges Fell oder kahle Stellen weisen auf ein Ungleichgewicht hin. Dann gilt es die Ursache zu erkunden. Aber auch vorher kann man einiges tun um einem unnatürlichen Haarverlust beim Hund vorzubeugen. Sowohl wie die Medizin wie auch die Naturheilkunde bietet eine Reihe von Mitteln gegen Haarausfall bei Hunden.

Ursachen für Haarausfall bei Hunden können zum Beispiel sein:

Wie beim Menschen kann es auch bei Hunden durch verschiedene gesundheitliche Extremsituationen zu behandlungsbedürftigem Haarausfall kommen. Die Ursachen für Haarausfall bei Hunden können sehr unterschiedlich begründet sein:

  • Aufenthalt hauptsächlich in geschlossenen Räumen (bei Mangel an natürlichen Wechselreizen wie Temperatur und Licht kann es zu einem andauernden Fellwechsel kommen)
  • Parasitenbefall (Milben, Pilze)
  • Allergien (auf äußere Wirkstoffe oder Futtermittel)
  • Leishmaniose durch Sandmücken
  • Störung im Hormon- und Stoffwechselhaushalt
  • Hormonbedingte Veränderung des Hundefells (nach Trächtigkeit, bei Schilddrüsenerkrankungen)
  • Mangelerscheinungen (ernährungsbedingt)
  • Psychovegetative Gründe wie zum Beispiel Stress oder Langeweile

Im Gesamtbild des Gesundheitszustands des Hundes muss der Haarausfall betrachtet werden und in erster Linie die richtige Diagnose gestellt werden. Sind die Ursachen für den Haarausfall bekannt, kann mit der Behandlung begonnen werden. Dies kann unter Umständen eine langwierige Angelegenheit sein.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine tierärztliche Beratung und Behandlung