Haarausfall Ursachen: Kinder

Alopezie (Haarausfall) ist ein gesundheitliches Symptom von dem nicht nur Erwachsene im Laufe der zunehmenden Alterung oder durch Krankheiten betroffen sind. Auch bei Kindern jeden Alters kann Haarausfall auftreten.

Sicher ist es in erster Linie für die Eltern ein Schreckmoment, wenn sie bei ihrem Kind kahle Stellen auf dem Kopf finden oder zusehen müssen, wie der Schopf des Juniors immer lichter wird.

Der Haarwuchs von Kindern unterliegt den gleichen Wachstumsmechanismen wie der der Erwachsenen. Auch sie verlieren täglich Haare und neue wachsen nach. Ein ganz natürlicher Kreislauf. Solange das Gleichgewicht zwischen dem Gehen und Kommen von Haaren bei Kindern besteht und sich auch keine lokalen Kahlstellen oder andere Besonderheiten zeigen, ist alles in bester Ordnung.

Gesunde Ernährung beugt Haarausfall vor

Gesunde Ernährung beugt Haarausfall vor

Der Sache auf den Grund gehen: Ursachenforschung bei Haarausfall bei Kindern

Was aber tun, wenn sich Auffälligkeiten auf dem Kopf des Nachwuchs´ bilden? Alle fürsorgenden und klugen Eltern wissen es: Ruhe bewahren und der Sache auf den Grund gehen. Auf jeden Fall aber vermeiden, dass das Kind Angst bekommt und unsicher wird.

Folgende Ursachen können unter anderen für den Haarausfall bei Kindern vorliegen:

1. Ansteckende Haar- und Kopfhauterkrankungen

  • Tinea Capitis: Pilzinfektion

2. Nicht ansteckende Haar- und Kopfhauterkrankung bei Kindern

  • Alopecia areata: Kreisrunder Haarausfall
  • Telogen Effluvium (entsteht plötzlich durch Belastung)
  • Schilddrüsenfunktionsstörung (Endokriner Befund)
  • Traktionshaarausfall (misshandelte Haare durch falsche Pflege)
  • Ernährungsbedingt (z.B. Eisenmangel / Anämie)
  • Hormonell bedingt (z.B. durch die Pubertät)

Mittel gegen Haarausfall bei Kindern

Je nach Befund und Erscheinungsbild bieten sich unterschiedliche Mittel und Behandlungsmethoden an. Konsultieren Sie einen (Fach-)Arzt und begleiten die individuelle Behandlung ihres Kindes. Bleiben Sie immer zuversichtlich und unterstützen Sie Ihr Kind und stärken sein Vertrauen in sich und die anderen.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und Behandlung